Idee & Ursprung
Der Song entstand als einer der allerersten und folgte dabei noch einer ganz anderen kompositorischen Herangehensweise als die übrigen Stücke auf dem Album. Der Aufbau ist daher vergleichsweise vertrackt, was sich auch in eher unkonventionellen Taktarten und Stilwechseln widerspiegelt. Die Struktur lässt sich dadurch beim ersten Hören nur schwer erfassen, ermöglicht es aber eine etwas höhere Dramatik aufzubauen, was als Erlösung im letzten Refrain inkl. Gitarrensolo mündet. Das markante Anfangsthema aus dem Intro findet im Outro seinen verfremdeten Widerhall, wodurch der Song von einer Art Klammer gehalten wird. Definitiv das komplexeste und damit am schwersten zugängliche Stück auf diesem Album, dafür gibt es hier aber auch entsprechend viele spannende Details zu entdecken.
Storyline
Der dunkle Held ist erfüllt von Todessehnsucht, die jedoch erst gestillt wird, als er bereits in seinem Grab liegt und auf den Tod wartet. Ein unverhofftes Leuchten der Sterne, lässt ihn zum Glück Hoffnung schöpfen doch noch einen Weg zu finden, um es mit dem Leben aufzunehmen.
Songtext
Funeral Stars
I was at the bottom
digging my own grave
I saw the stars shining
But they seemed far away
so far away
I lay in my grave
Full of grief
Full of pain
Sourounded by darkness
just darkness
Then in my coffin
some light came in
Through the boards
I saw the stars shining
saw the stars shining
Wuahh
I believed in myself
the coffin burst into pieces
I spit on my grave
and I saw the birds flying
Full of grief
Full of pain
I decided to live
And the starlight shined on me
Wuahh
I still feel the pain
I still feel the grief
But I’ve found a way to live
found a way to live
My vision becomes true
I still believe in me and you
I still believe
I’ve found a way to live
To live like the shining star
like the shining star
In my darkest hours
I saw you talking to me
And I found a way to live
to become the shining star
Leaving my own funeral behind
so that my coffin burst