Kapitel 3: Ambient Stars

Eckdaten

  • Musik: TNGX
  • Texte: Fred Austin
  • Grafische Gestaltung: TNGX
  • Produziert, gemixt & Mastering: TNGX
  • Aufgenomen in Oldenburg
  • Veröffentlicht am 05. April 2021
  • Spieldauer: 10 Minuten
  • Songs:
    1. Ambient Stars
    2. Black Soul
    3. Tastes like fire

Die Geschichte hinter der Musik

Ein Jahr nach der Veröffentlichung von „The Modernist“ erscheint „Ambient Stars“ als eine Art Reflexion der ersten EP „Ecstasy Of Souls“. „Ambient Stars“ ist ein ruhigeres Stück Musik und schlägt innerhalb des Kosmos von ODDITY neue Töne an. Dies hängt damit zusammen, dass die EP eine Art Rückblick auf die Geschichte der ersten EP ist. Inhaltlich wurden dieselben Liedtexte wie bei „Ecstasy of Souls“ verwendet und musikalisch aber komplett neu interpretiert. Oddward ist nun gereifter. Er blickt zurück, ist ruhiger geworden und versucht die Ereignisse von damals zu verarbeiten.

Im ersten Lied und Titeltrack der EP „Ambient Stars“ erinnert er sich an die Zeit mit Aurora, die er jetzt völlig anders wahrnimmt. Hatte er damals alles sehr wild und konfus wahrgenommen, nimmt er nun alles viel ruhiger und auch etwas verklärter wahr, als es damals passiert ist. Auch im zweiten Lied „Black Soul“ versucht Oddward die Ereignisse von damals anders einzuordnen und vielleicht auch etwas zu beschönigen. Zumindest versucht er einen roten Faden in seiner Geschichte zu spinnen, um diese besser verarbeiten zu können. Das dritte Lied der EP „Tastes like fire“ ist ein kleiner stilistischer Bruch, was dem Thema des Liedes geschuldet ist und auch noch einmal die Ambivalenz in der Gedankenwelt von Oddward zum Ausdruck bringt. Das vierte Lied von „Ecstasy of Souls“ wurde auf „Ambient Stars“ nicht neu interpretiert. Dies hat unter anderem den Grund, dass „Waves will wash away the Emptiness“ in der Originalversion im Prinzip die Stimmung widerspiegelt, in der sich auf Oddward auf „Ambient Stars“ befindet.

Oddward ist allein, umgeben von Natur, Nachthimmel und Sternen. Wenig bis keine Menschen und hauptsächlich verankert in seiner nun reflexiven Gedankenwelt. Hatte er früher alles direkt und ungefiltert wahrgenommen, ist er nun eher in einer Position der Beobachtung zweiter Ordnung und versucht hieraus ruhig und bedacht sein bisheriges Leben zu reflektieren, um sich selbst besser zu verstehen.